Anpassung an Klima und Gelände

Grundsätzlich sind Yaks sehr bewegungsfreudig. Sie sind bei langsamer Bewegung sehr trittsicher und überqueren Geröllhalden, aber auch sumpfige Gebiete sicher. Hindernisse wie Zäune bis zu eineinhalb Meter Höhe werden problemlos übersprungen. Ihre Galoppbewegungen gleichen denen von Pferden. Ideale Lebensbedingungen finden Yaks in Regionen, deren durchschnittliche Temperatur unter fünf Grad liegt und die Temperatur in den heißesten Monaten des Jahres selten 30 Grad erreicht. Sie sind außerdem in der Lage, z.B. während Schneestürmen mehrere Tage ohne Futter und Wasser zu überleben. Zum Schutz gegen die Kälte sind Yakohren sehr klein und sogar innen mit dichtem Haar bedeckt. Auch das kleine Euter ist mit dichtem feinen Haar bedeckt, und die kurzen Zitzen beim Liegen im Winter, von der langen Bauchmähne gut geschützt. Yaks halten Temperaturen bis Minus 40 Grad ohne dabei gesundheitlich Schaden zunehmen aus.
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